Kurdologie, Band 6

mit Beiträgen von Mehmet Aktaş, Birgit Ammann, Carsten Borck, Şukriye Dogan, Siamend Hajo, Eva Savelsberg und Helîm Yûsiv
Die Arbeit beschäftigt sich mit der spezifischen Situation von kurdischen Migranten und Migrantinnen aus der Türkei und ihrer Position im Kontext deutscher (Bildungs-)Politik.
Diese Arbeit lotet Erscheinungsformen kurdischer Identität in der Migration aus und schließt damit eine (nicht nur im wissenschaftlichen, sondern selbst im populärwissenschaftlichen Bereich bestehende) Lücke.
Beginnt man, sich mit der kurdologischen Literatur auseinanderzusetzen, gewinnt man zunächst den Eindruck, vollkommen unversorgt zu sein. Das Schlagwort »Kurdistan« ist in den meisten Bibliotheken bestenfalls mit zeitgenössischen und journalistischen Dokumentationen bestückt.